Thermik seit 25 Jahren im Aufwind

Erfolg ist nicht selbstverständlich:

Thermik seit 25 Jahren im Aufwind
Leistungsfähiger Anbieter von Problemlösungen mit hervorragender Qualität und fairen Preisen

Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation ist es für ein Unternehmen von auszeichnender Bedeutung, wenn es ihm gelingt, Umsätze nicht nur zu halten, sondern auch in überdeutlichem Maße zu steigern. Als ein Repräsentant solch beständigen Erfolges zeigt sich die Firma Thermik Gerätebau, die in diesem Jahr ihr 25jähriges Bestehen feiert.
Auch nach dem Tod des Firmengründers und alleinigen Gesellschafters Peter Hofsaess im vergangenen Jahr, kam es nicht zu den - auch durch die Konjunkturlage - befürchteten Einbrüchen. Im Gegenteil; die seit Juni 1992 von den drei Gesellschaftern Ulrika, Denise und Marcel Hofsaess geleitete Firma konnte zum 31. März das Geschäftsjahr mit neuem Umsatz- und Auftragseingangsrekord abschließen.
Das diese Erfolge nicht selbstverständlich sind, wird von Marcel Hofsaess betont und auf Kriterien von entscheidender Bedeutung zurückgeführt. Zum einen steht das gesamte Personal eng geschlossen hinter der Firma, was das wichtigste sei, und zum anderen hätte es weder der Verlust von Peter Hofsaess, noch wirtschaftliche Trenderscheinungen vermocht, die ursprüngliche Firmenphilosophie zu verändern. Besonders die Beharrlichkeit, an den selbstgesetzten Zielen festzuhalten, habe Thermik letztendlich zu dem gemacht, was die Firma heute ist: ein Anbieter von technischen Problemlösungen zu fairen Preisen bei einer Qualität, die oft angestrebt, doch nie erreicht wurde. Und gerade die vorhandenen Stärken auszubauen ist das vordringlichste Anliegen. Die gegenwärtige Tendenz zahlreicher Unternehmen, kurzfristig und allein zugunsten der Kosten, bei Faktoren wie Qualität, Personalpolitik und Kundennähe Einschnitte zu machen, ist für Thermik gänzlich auszuschließen. Jene, die sich dem asiatischen Modell eingeschränkten Niveaus zu hohen Profitmargen zuwendeten, würden sich auf ein Spiel einlassen, bei dem sie am Ende leicht auf der Strecke bleiben könnten, da der Wirtschaftsstandort Deutschland aufgrund seiner sozialen Errungenschaften für einen Produktwettbewerb auf Preisebene nicht geschaffen ist. Darum könne langfristig eben nur eine in sämtlichen Bereichen auf höchstem Qualitätsniveau basierende Firmenpolitik erfolgreich sein.
Was den Standort im Altgefäll anbelangt, so räumt Marcel Hofsaess ein, hätten sich sicherlich einige mehr Hoffnungen gemacht, als schließlich erfüllt worden sind. Leider seien durch diverse Auffahrtsplanungen Annahmen erzeugt worden, die Verständnis für die Enttäuschung jener aufkommen lasse, die unter solchen Aspekten hier investierten. Aber von allem auch im Sinne der im Altgefäll werktätigen Steuerzahler muss etwas unternommen werden, um den täglichen Weg zum Arbeitsplatz zeit- und kostengünstiger zu gestalten.